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Landeshauptstadt München – Referat für Bildung und Sport

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Dies ist eine Multimedia-Reportage. Um die Inhalte zu erleben, einfach nach unten scrollen. Um zurückzukehren, nach oben scrollen oder die Navigation benutzen. Viel Spaß!

Die Grundschule am Pfanzeltplatz

Perlacher Schule mit Herz

Von der kleinen Dorfschule am Hachinger Bach zur modernen Grundschule nach dem Lernhauskonzept – der Grundschule am Pfanzeltplatz in Altperlach ist diese Transformation gelungen. Rund 500 Schüler*innen besuchen hier den Unterricht – trotzdem kennt jeder jeden, alle sind willkommen und niemand wird übersehen. Wie das in diesem bunten Viertel gelingt und wer alles dabei unterstützt: das zeigt diese Multimedia-Reportage.

Der Projektsteckbrief

Grundschule Pfanzeltplatz

Baumaßnahme: Sanierung Pfanzeltplatz Haus 10, im Ensembleschutz: 4 Klassenräume, Musikraum, Schulpsychologie, Teamraum, WC Anlagen, Nebenräume, Hausmeisterwohnung im Dachgeschoss. Schulerweiterung mit Neubau (Haus 10a): Zweizügiges Grundschulgebäude, Computerraum, Werkräume, Schulmensa. Sanierung Einzeldenkmal (Haus 10b): 4 Klassen, Werkraum, Mittagsbetreuungsräume, Verwaltung

Genehmigte Projektkosten: ca. 33 Millionen Euro Maßnahme aus dem 1. Schulbauprogramm

Baubeginn und Fertigstellung:   Baubeginn: III. Quartal 2016 Baufertigstellung: III. Quartal 2020

Bauherr Referat für Bildung und Sport: Jan Stender Projektleitung Baureferat: Anja Lorenz Kunst am Bau: Max Frisinger

Die Schulleitung über das Motto „Perlacher Schule mit Herz“

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Silke Oswald und Sandra Hunner, das Schulleitungs-Team der Grundschule am Pfanzeltplatz

Zahlen und Fakten

Die Grundschule am Pfanzeltplatz

  • 2 Schulgrundstücke
  • 4 Schulhäuser
  • 8 Ganztagsklassen
  • 22 Klassen insgesamt
  • 40 Grundschullehrkräfte
  • 250 Schüler*innen im Jahr 2010
  • 500 Grundschüler*innen im Jahr 2022
  • 645 Minuten Betreuung täglich möglich (7:15 – 18 Uhr)

Das Schulgelände: Denkmalschutz trifft Moderne

Mädchenschulhaus, Bubenschulhaus, Schulstadl und das Böglschulhaus

Vier Schulgebäude stehen auf zwei Grundstücken zwischen dem Pfanzeltplatz und der Böglstraße. Schon seit über 100 Jahren gehen Perlacher Kinder in das „Mädchenschulhaus“ und das „Bubenschulhaus“, zwei denkmalgeschützte Gebäude.

Im September 2018 wurde der neu gebaute „Schulstadl“ eröffnet. Wegen der großen Schüler*innenzahl werden sechs Klassen im „Böglschulhaus“ auf einem zweiten Schulgelände unterrichtet.

Die Aufgabe für die Architekten Claus + Forster PartGmbB: Die historische Schulanlage im dörflichen Zentrum von Altperlach zu sanieren und mit einem Neubau zu erweitern.

Soweit es möglich war, wurden die Altbauten – das Mädchen- und das Bubenschulhaus – den Anforderungen der heutigen Zeit angepasst. Grundrisse, Technik, Energetik und Akustik wurden verbessert, immer unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Das Mädchenschulhaus von 1910 ist ein Einzeldenkmal, das Bubenschulhaus am Pfanzeltplatz Teil des Dorfkern-Ensembles Altperlach.

Die Geschossdecken mussten brandschutztechnisch und teilweise statisch modernisiert werden. Die größtenteils historischen Fenster wurden denkmalgerecht repariert, die Oberflächen im Hausinneren umfangreich renoviert, Originalbauteile restauriert. Alte, überstrichene Wand-, Decken- und Türfassungen wurden freigelegt, ergänzt und wiederhergestellt.

Bildergalerie: Das historische Mädchenschulhaus



Die Mädchenschule (Haus 10b) von 1910



Pfarrer Pfanzelt förderte die Schule mit 50.000 Mark



Historische Fenster, aufwändig repariert



Der Eingang des Mädchenschulhauses



Details im Mädchenschulhaus-Entree



Das Treppenhaus des denkmalgeschützten Gebäudes 10b



Die ehemalige Kapelle dient heute als Schulbibliothek

Der Schulstadl: Neubau mit Lernhaus

Neben der Sanierung der denkmalgeschützen Gebäude am Pfanzeltplatz wurde das Ensemble mit Neubauten für acht Klassen, Ganztagesräumen, Fachräumen und einer 2-fach-Sporthalle erweitert. Für die Kooperative Ganztagsbildung wurde zusätzlich eine Mensa, die auch als Versammlungsstätte genutzt werden kann, geplant.

Die neue Schule musste ins denkmalgeschützte Dorfkernensemble passen, den Charakter der Bestandsbauten galt es zu erhalten: Deswegen wurde das „Pavillion-Prinzip“ fortgesetzt. Weitere Herausforderungen: die geringe Grundstücksfläche, das Einzeldenkmal „Mädchenschulhaus“ und der geschützte Baumbestand.

Der kompakte neue „Schulstadl“ ist gleichzeitig hell, modern und freundlich. Im Inneren sind das großzügige Treppenhaus und das glasgedeckte Atrium im Lernhausbereich prägend. Auch die Mensa im Untergeschoss ist sehr hell: ein Theatron mit Stufen ist die Verbindung zum Pausenhof.

Bildergalerie: Außenansichten

Der 2018 erbaute Schulstadl mit Lernhaus





Das Theatron am Schulstadl





Links das Mädchenschulhaus, rechts der Schulstadl





Der Schulstadl, das Pausengelände und im Hintergrund das Bubenschulhaus





Der Schulstadl





Boulderwand im Freigelände





Blick aus dem Salettl zum Schulstadl



Das Salettl









„Holen Sie diese Schule aus dem Dornröschen-Schlaf!“

Veronika Schäffer, von 2007 bis 2021 Schulleiterin am Pfanzeltplatz, über die spannende Transformation der Schule:

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Veronika Schäffer zur Geschichte der Schule

Gegründet im Jahr 1910

Die Geschichte der Grundschule am Pfanzeltplatz

Im Jahr 1908 vereinbarte der Perlacher Pfarrer Martin Pfanzelt (1825-1912) mit der Stadt Perlach den Bau einer Mädchenschule in der Schulstraße 7 (heute Pfanzeltplatz 5a), die gleichzeitig als „Kinderbewahr- und Suppenanstalt“ für bedürftige Kleinkinder dienen sollte. Er unterstützte das knapp 100.000 Mark teure Projekt persönlich mit 50.000 Mark.

Am 31. Oktober 1910 fand nach einem feierlichen Gottesdienst die Eröffnung statt. Bürgermeister Sebastian Bauer (1860-1930) sprach vom „schönsten Schulhaus weit und breit“. Nach der Eröffnung wurde es den Dillinger Franziskanerinnen übergeben.

Typisch für die Grundschule am Pfanzeltplatz ist, dass sie oft über mehrere Generationen von ein und derselben Familie besucht wird – hier merkt man, dass Perlach immer noch ein bisschen Dorf geblieben ist.

Bitte weiterscrollen, um mehr zu erfahren:

Drei Schülerinnen-Generationen

Daniela Hausler, ihre Tochter Franziska und deren Oma Marianne: Alle drei besuch(t)en die Grundschule am Pfanzeltplatz.

Ich wurde in genau diesem Klassenzimmer im Mädchenschulhaus von den Ordensschwestern der Dillinger Franziskanerinnen unterrichtet. Streng waren sie schon, die Schwestern!

Marianne Francilotti

Daniela Hausler in der 2c der Grundschule am Pfanzeltplatz

Franziska, die aktuell die Grundschule am Pfanzeltplatz besucht, begeistert sich besonders für das sanierte Mädchenschulhaus, mag aber auch den neuen Schulstadl – zum Beispiel die Mensa.



Welche Bedeutung dieser Ort für die Schüler*innen hat, deren Anzahl sich in kurzer Zeit verdoppelt hat, erfahrt ihr, wenn ihr weiterscrollt:

Frühstück in der neuen Mensa

Durch den Schulstadl haben wir etwas ganz Wichtiges bekommen: Unsere Mensa, in der die Kinder frühstücken und die Mittagspause verbringen können und die ein toller Versammlungsort ist.“ Sandra Hunner, Schulleitungsteam

Der Verein BrotZeit e.V. und seine ehrenamtlichen Frühstücks-Helferinnen sind schon um 7 Uhr früh für die Kinder da: mit einem liebevoll zubereiteten Frühstück als perfekter Start in den Tag.

Gleich danach geht's weiter – auch für Kinder, die noch gar nicht zur Schule gehen:

Der Vorkurs Deutsch

Inklusion schon vor der Einschulung

An der Grundschule am Pfanzeltplatz gibt es vier Vorkurs-Deutsch-Gruppen: Hier werden Vorschulkinder von kooperierenden Kitas, die zwei- oder einsprachig sind, in der deutschen Sprache gefördert. Sozialpädagogin Ines Schicht leitet den italienisch-deutschen Kindergarten „Il Trenino“ und kümmert sich um die zukünftigen Erstklässler*innen am Pfanzeltplatz.

Auf spielerische Art und Weise bekommen die Kinder mehr Sicherheit in der deutschen Sprache – und lernen gleich die Schule kennen, die sie bald besuchen werden.

Das Schüler*innen-Radio

Die Kinder der 4. Klassen machen Live-Radio: Vom Wetterbericht über aktuelle Themen wie Ordnung und Mülltrennung bis zu Rätseln und dem Witz der Woche.

Den könnt ihr hören, wenn ihr den Ton aktiviert:









Jana, Ivan, Assude und Emma ON AIR

Das Lernhaus im neuen Schulstadl

Der Neubau zur Erweiterung der Grundschule am Pfanzeltplatz wurde gestaltet, um hier das Münchner Lernhauskonzept zu leben – die Architektur spielt dabei eine große Rolle.

Die Klassenzimmer gruppieren sich um einen zentralen Bereich herum und haben Glasfronten, genau wie die Räumlichkeiten für die Betreuer*innen. Gelernt, gespielt und ausgeruht wird an verschiedenen Orten – zum Beispiel an den sogenannten Lernbäumen, im Klassenraum oder in der Lesemuschel. Es gibt auch Orte für den Rückzug: bequeme Polstermöbel, Teppiche und sogar Zelte, in denen die Kinder „Powernaps“ machen können.

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Ganztags-Lehrerin Romina Zechmann über Unterrichten und Lernen nach dem Münchner Lernhauskonzept – was es bedeutet und wie es den Lehrerberuf neu definiert:

Das Lernen nach dem Münchner Lernhauskonzept ist ein bisschen anders, aber sehr schön. Es fördert Selbständigkeit und Kreativität, die Kinder können sich zurückziehen und erstmal selbst probieren, eine Aufgabe zu lösen. Ein großer Punkt ist: Raum. Wenn es Rückzugsorte gibt, kommt auch der Raum im Kopf dazu.

Romina Zechmann über das Lernen im Lernhaus

Bildergalerie: Ein Lernhaus von innen

Der Neubau mit Lichthof und Kunst am Bau



Ein Lernbaum



Viel Licht und helle, freundliche Farben



Detail von Kunst am Bau



Flexibles, selbst organisiertes Lernen



Yoga und Entspannung im Lernhaus

Der rhythmisierte Ganztag

Bis 16 Uhr sind die Kinder der Ganztagsklassen jeden Tag in der Schule. Deswegen ist die Abwechslung zwischen Unterricht und Entspannung besonders wichtig.

Ein Beispiel für eine Entspannungsphase: Die Kinder können wählen zwischen einer Yoga-Einheit in der Mitte des Lernhauses und einer Vorlesestunde im Klassenzimmer – hier darf man auch einschlafen, um später wieder frisch fürs Lernen zu sein.

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Romina Zechmann, Lehrerin am Pfanzeltplatz

Förderung an der Perlacher Schule mit Herz

Die Neugestaltung der Grundschule am Pfanzeltplatz macht die Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartnern möglich: insgesamt über 150 verschiedene, interne wie externe.

Da gibt es zum Beispiel Deutsch-Unterricht für Kinder aus der Ukraine, das Musik-Projekt oder den interreligiösen Koffer.

Einfach nach unten scrollen, um mehr zu erfahren!

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Deutsch-Unterricht für Kinder aus der Ukraine

Olha Danylyuk, selbst Ukrainerin, ist Musiklehrerin an der Grundschule am Pfanzeltplatz. Seit ukrainische Kinder wie Maxim und Michael die Schule besuchen, hilft Olha Danylyuk den Kindern, mit viel Spaß die deutsche Sprache zu lernen.

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Olha Danylyuk, Musiklehrerin aus der Ukraine

Eine weitere wichtige „Sprache“ ist die Musik. Erfahrt mehr darüber, wie man in Perlach mit der Städtischen Sing- und Musikschule zusammenarbeitet:

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Musik am Pfanzeltplatz: IKARUS

Das Instrumentenkarussell

IKARUS ist ein Angebot der Städtischen Sing- und Musikschule München und im gebundenen Ganztag der Grundschule am Pfanzeltplatz in den Stundenplan integriert.

Schülerinnen und Schüler ab der 2. Klasse können unterschiedliche Instrumente über einen längeren Zeitraum kennenlernen, ohne sich gleich auf ein Instrument festlegen zu müssen. Unter der Leitung von qualifizierten Lehrkräften können die Kinder Instrumente ausprobieren – und zusammen musizieren.

Neben dem Musik-Projekt gibt es noch mehr Initiativen, die das Verständnis, die Kommunikation unter den Kindern und die Inklusion fördern:

Der Koffer der Religionen

Wie die Kinder mit- und voneinander lernen

Schon seit 2008 gibt es islamischen Unterricht an der Grundschule am Pfanzeltplatz – damals ein Pilotprojekt. Mirsad Niksic, selbst Muslim und Ethiklehrer, hat sich aber darüber hinaus etwas ganz Besonderes ausgedacht: den Koffer der Religionen. Ein außen wie innen bunter Trolley, in dem sich Symbole und Bücher der verschiedenen Weltreligionen befinden.

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Gemeinsam mit Mirsad Niksic öffnen die Kinder den interreligiösen Koffer. Sie ordnen die Symbole wie Kreuze, Gebetsketten, Teppiche oder eine Kippa den unterschiedlichen Religionen zu und erklären sie sich gegenseitig.

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Egal ob Christ, Muslima, jüdischen Glaubens oder konfessionslos: Es gibt Dinge, die verbinden alle Kinder miteinander. Was das ist? Bitte nach unten scrollen ...

Fußball und Phantasie

An der Grundschule am Pfanzeltplatz gibt's dank der Neugestaltung des Geländes großzügige Freiflächen und viel Platz zum Fußballspielen – bei den Grundschüler*innen wahrscheinlich der beliebteste Sport. Aber auch das Künstlerische wird aktiv gefördert und von Jungs wie Mädchen gleichermaßen geliebt: mit der Schule der Phantasie im Mädchenschulhaus.



buntkicktgut

Seit 2020 gibt es die Kooperation des Vereins buntkicktgut mit der Grundschule am Pfanzeltplatz. Viermal die Woche sind die Trainer vor Ort und unterstützen die Kinder im Ganztag mit ihrem Fußball-Angebot. Die Kids des Pfanzeltplatz-Teams spielen auch in der interkulturellen Straßenfußball-Liga von buntkicktgut mit und treten dort gegen die Mannschaften anderer Schulen an. Das stärkt den Zusammenhalt untereinander.



Schaut mal rein: So sieht ein Fußballtraining mit buntkicktgut aus!

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Vom Fußballplatz in den Bastelkeller – hier geht's zum Kunst-Projekt am Pfanzeltplatz:

Die Schule der Phantasie

Seit 2008 leitet der bildende Künstler Matthias Jähnke von der städtischen „Schule der Phantasie“ einmal die Woche das 90-minütige Kunstatelier im Keller des denkmalgeschützen Mädchenschulhauses der Grundschule am Pfanzeltplatz.

Ich möchte den freien, künstlerischen Ausdruck der Kinder fördern. Los geht es, indem ich ihnen Phantasiegeschichten erzähle, die mir spontan einfallen. Daraus entstehen dann Kunstwerke, von Bildern bis zu Gebäuden.

Matthias Jähnke, Schule der Phantasie

Ein weiteres Projekt, das mit Phantasie und Kreatitivät zu tun hat: Bitte weiterscrollen ...

Die Lesefüchse

Vorlesen in der ehemaligen Kapelle

Die Vorstellungskraft anregen, den Wortschatz erweitern und nicht zuletzt die eigene Lesefreude wecken: Das ist die Passion des Vereins Lesefüchse e.V., von deren 250 Vorleser*innen auch jede Woche eine*r am in der Bücherei des Mädchenschulhauses zu Besuch ist.





Was die Eltern zum Leben an der Schule sagen und mehr über die Betreuung der Kinder am Nachmittag: Bitte weiterscrollen!

Leben an der Schule mit Herz

Das sagen die Eltern:

Unsere Kinder fühlen sich sehr wohl an dieser großen, aber familiären Schule mit ihren zahlreichen Projekten. Und auch wir als Mütter und Eltern sind immer willkommen, die Ohren der Schulleitung sind stets offen für unsere Sorgen, aber auch Anregungen.

Simone Watzka-Malies und Seyma Yilmaz aus dem Elternbeirat

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Seyma Yilmaz und Simone Watzka-Malies

Es gibt einen weiteren Vorteil des Münchner Lernhauskonzepts – für die Kinder, aber auch für die Eltern. Die Kooperative Ganztagsbildung, hier am Pfanzeltplatz seit 2018 gemeinsam mit der AWO umgesetzt, bietet eine Betreuungsgarantie für alle Kinder: bis 18 Uhr und auch in den Ferien.

Die Kooperative Ganztagsbildung mit dem Partner AWO

Zum 1. September 2018 wurde die „KoGa“ (Kooperative Ganztagsbildung) als erstes Pilotprojekt an der Grundschule am Pfanzeltplatz eröffnet. Im Neubau haben die Kinder jede Menge Klassen-, Gruppen- und Fachräume, die sie nutzen können.

Es gibt zwei verschiedene Varianten, die Eltern für ihre Kinder buchen können: Für die Regelklassen gibt es Betreuung ab dem gemeinsamen Mittagessen bis 18 Uhr. Als zweite Möglichkeit gibt es die rhythmisierte Variante für die Ganztagsklassen: hier betreuen die Mitarbeiter*innen der AWO die Kinder während des Mittagessens und nach Schulschluss von 16 bis 18 Uhr.



Lieber Herr Kraus ...

Die Kinder der Grundschule am Pfanzeltplatz haben Fragen an den Stadtschulrat.

Zum Beispiel: Was ist ein Lernhaus?

Florian Kraus, Leiter des Referats für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München, beantwortet die Fragen im Video-Interview:

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Florian Kraus, der Leiter des Referats für Bildung und Sport